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Ich liebe mein kleines Atelier. Es besteht zwar nur aus einem Klapptisch an der Wand mit allerlei Pinseln, Stiften und Farben – aber für mich ist es so viel mehr als das. Es ist mein kleiner, heiliger Ort, an dem ich beim Malen ganz im Hier und Jetzt versinken kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich zu Pinesl und Papier oder Stift und Display greife.

 

Ich male so lange an meinen Bildern, bis ich mich in sie verliebe.
Und manchmal bin ich selbst überrascht, was dabei entsteht …

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Immer wieder hab ich mir die Frage gestellt – warum überhaupt Malen? Ja, es macht MIR Freude. Aber wer sonst hat etwas davon?! Und eines Tages wurde mir eine Antwort klar: Um dem, was mich in unserer Welt traurig macht, etwas Freundliches entgegen zu setzen. Um den Blick auf das Lebendige zu richten. Um nicht zu vergessen – und vergessen zu lassen – wie unglaublich schön unser kleiner Planet, unser zu Hause, ist.
Wenn ich mal wieder tagelang an dem winzigsten Detail auf dem Papier tüftle und ein Sinnzweifel bei mir einziehen möchte, dann denke ich gern daran bis sich der kleine aber gemeine Gast wieder davonschleicht.

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